Sucht ist etwas ganz Natürliches
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natürlich nur in der Natur. In der Zivilisation wirkt es endgültig.
Das wird die Spezies ausrotten.
Die Mechanik ist simpel.
Da Tiere und Pflanzen nicht wissen, was ihnen guttut und was nicht, ist es automatisch in den Genen angelegt und dort sinnvoll verdrahtet, aber freilich variabel.
Es geht um Überleben. Das bezieht Standorte, Verhalten, Ernährung, Style und alles mögliche Weitere ein. Die Natur zertifiziert nicht. Leben ist das Zertifikat, denn alles andere, alles, was nicht taugt, lebt nicht. Intern ist die Steuerung nur digital:
Richtig und Falsch
Falsch tut weh, ist ekelhaft, schmerzt, quält, macht doof, unruhig, lustlos, apathisch und ohnmächtig und tot.
Richtig ist lustig und angenehm und pimpt uns zu Leistung und Freude und Sex und Anstrengung und weiter rennen, als je zuvor und klüger sein als andere, Wettbewerb in jeder Richtung, mehr von mehr und mehr von allem.
Wie macht sie das?
Probieren geht über studieren. Die Antwort des Evos auf „probieren“ ist Sucht in jeder Abstufung.
Der richtige Futterplatz, die Wasserquelle, ein warmes Heim, ein Elektro-Rollator und ein Treppenlift, Klamotten zur Außendarstellung ohne Ende, Geld befreit von Zwängen, Nichts tun macht doof, weshalb man es, da es schleichend einzieht, nicht bemerkt und falsch identifiziert, nämlich als Freude, am sich nicht anstrengen müssen.
Hier macht der Körper der Zivilisierten alles falsch.
Ursprünglich durchaus für Ruhe gebaut und damit ist Zeit für die Regeneration gemeint, fallen wir heute auf den Fehler herein, nichts tun sei schön.
Der Evo meint aber Ruhe nach der Anstrengung, also die unverzichtbare Regeneration, die freilich nur Sinn macht, wenn wir vorher durch Tätigkeiten, Energieverbrauch, Zellleistungen aller Art, auch alles Mögliche an Stoffen aufgebraucht haben.
Die beiden; Herr Anstrengung und Frau Ruhe sind ein untrennbares Paar. Die Prozesse "Verbrauch" und die unmittelbar danach kommende "Wiederherstellung" sind die Eigenschaften des Duos. Eins davon ohne das Andere ist unkomplett, fehrlerhaft degenerierend. Mein Lieblingswort dafür ist unschön aber treffend "Veruntüchtigung".
Der Tagesblauf auf der Erde halbiert in etwa die Funktionen. Ohne Taschenlampe bleibt man nachts automatisch an geschützten Orten. Tun kann man da nicht viel. Mit Feuer in der Hand, wird man sehr viel besser gesehen, als man sieht. Alos ruht man und der Körper regeneriert und fördert den Aufbau von allem, was benutzt wurde. Hochkompliziert und für ein gesundes Leben absolut unvermeidlich.
Wir drehen das alles um. Alles, was anstrengt wird durch Technik ersetzt, also wird alles, nicht regeneriert, weil die Anstrengung die Regenration anstößt und sonst niemand.
Wer warm badet, findet das Toll. Wer frieren kann, ohne zu Zittern, findet das toll.
Wer weich liegt findet das toll. Wem es egal ist, worauf er liegt, findet das toll.
Wer sich heißt abseift und damit sein Hautbiom von Cremes und Deo abhängig macht, findet das toll. Wer kalt duscht, findet das nach einiger Übung toller und erhält, sofern nicht geseift wird, nach einger Zeit ein gesundes stabiles Biom zurück und stinkt dennoch nicht, weshalb dann auch kein Deo benötigt wird.
Wer Drogen einwirft, raucht, säuft und frisst, findet das toll. Wer das genau alles nicht macht, findet das toll.
Wer mit dem Rad fährt, findet das toll. Wer mit dem SUV 400 Meter zum Lidl fährt, findet das toll.
Wer alle anderen hinter sich lässt, da er die allerlinkeste Autobahnspur mit 95 km/h nutzt, findet das toll.
Nur noch sehr wenige fahren grundsätzlich wieder nach rechts und zielen darauf, alle anderen nicht zu behindern und finden das toll.
Also was ist denn das für eine Eigenschaft, die uns unablässig in dummes Zeug und schlechte Gewohnheiten zieht?
Es ist nichts weiter, als die in der Natur sinnvolle Einrichtung, dass Mensch, Tier und Pflanze sich in „sinnvolles“ Verhalten einfügen. Pflanzen, die sich in schwierigem Gelände anpassen und es so erobern, Tiere in einer Herde unindividuell leben und ihr Dasein durch große Zahl sichern. Jedes einzelne Lebewesen beweist den Sinn seiner Existenz in lebenssicherndem Verhalten.
Menschen hatten ohne Panzer, richtige Zähne, Klauen und schützendes Fell, mehr Angriffspunkte als gut war. Mit und durch die dadurch notwendig gewordene Chancenerhöhung, ergab sich Erfolg in Richtungen, die ohne Brain einfach nicht zu finden waren.
S’Köpfchen hat unser Überleben gesichert und uns in die forschende und alles produzierende Zukunft die den ganzen Zivilisationsmist verursacht, Stück für Stück hineinertüchtig. Im Irttum befindlich, begrüßen wir jede neue komfortable Veränderung, den sogenannten Fortschritt. Den Anstieg der eigenen Bequemlichkeit erkaufen wir am anderen Ende der Stange allerdings mit massenhafter Degeneration und Entmenschlichung in Pflegeheimen und/oder in Maschinen, die Luft pumpen, das Blut reinigen und das Siechtum verewigen.
Ab jetzt sind alle neuen Entwicklungen hinsichtlich Assistenz mit cleveren und vor allem markttüchtigen Erfindungen, die die Bequemlichkeit weiter treiben, kontraproduktiv. Der Zenit ist überschritten.
Und das Alles nur, weil die Natur zäh und unnachgiebig und nur in unserem Falle völlig fehlgeleitet, insgeheim immer „sinnvoll“ gemeint hat und damit vorläufig nicht aufhört.
Dass wir einfach alles hinkriegen, ist heute weit verbreiteter Irrtum. Da wir für jede Annehmlichkeit süchtig werden, kehrt sich der ursprüngliche Sinn, die „Lebensertüchtigung“ um 180 Grad und vernichtet uns nachhaltig.
In 20 Jahren, müssen wir die halbe Bevölkerung in Krankenhaussilos unterbringen. Die Pfleger, die es auf der ganzen Welt nicht billig genug gibt, müssen roboterisiert werden.
Alexa liest dann allein in Deutschland gleichzeitig 10 – 20 Millionen dauersedierten Menschen in Glasboxen Tag und Nacht gleichzeitig für jeden von ihnen tausendundein Jahr lang Geschichten aus Tausendundeine Nacht in allen Sprachen vor.
Weitere 20 Millionen sind Tag und Nacht in Rollatoren geschnallt, die sich zum Liegen vollautomatisch ausklappen, Treppen hoch- und runterfahren können und die Leute sogar alle halbe Stunde automatisch umdrehen. Für Ausscheidungen sind kleine chemische Maschinen eingebaut, die aus Scheiße Bonbons machen und das gereinigte Abwasser, im an den Mund geklebten Trinkschlauch, wieder nach oben pumpen.
Und sie werden es gut finden,
weil es so bequem ist!
Jetzt blasen sie wieder zur Hetzjagd
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Als Kommentar in der Welt von heute
Bürger mit abweichender Meinung im Rückblick auf die Hitlerphase der Deutschen, so mal eben mit der linken Hand auszugrenzen, zu stigmatisieren und sie dann, dieser unheiligen Annahme zu zeihen und zu verfolgen, um sie zu unterwerfen, ist hochpräzise das, was die Judenverfolgung ausmacht. Also ist es eine Renaissance der gleichen Eigenschaften, die es in Massengesellschaften schon häufig zu vornehmem Ruf geschafft haben. Diese unbeschreibliche Eitelkeit der jeweiligen selbsternannten Gutmenschen beschäftigt die Menschheit, seit sie es zu Massenhaftigkeit gebracht hat.
Merkt ihr das nicht, dass es immer dasselbe Strickmuster ist? Taucht einer auf, den man unterwerfen kann, wird das zum Anlass genommen, die Erzeugung eigener Heiligkeit herzustellen, indem der eigentliche Zweck, die Unterwerfung, deren Motiv die eigene Machtgier ist, zielgerichtet herbeiargumentiert wird. Im Falle des Erfolges endet es in Pogromen, bis dann irgendwann, wenn viel Leid die Menschen erreicht hat, die Meinungsumkehr langsam in Gang kommt. Alles fließt, alles pendelt, alles kommt wieder.
Menschen sind noch nie auf dem Niveau gewesen, das sie haben sollten. Da es so unerreichbar ist, haben sie ihm einen Namen gegeben. Das Wunschland heißt Paradies, Das gibt es mit unterschiedlichen Namen in allen Philosophien, Religionen, Weltanschauungen und so weiter. Es ist der ultimative Beweis, dass wir da nie hinkommen, weil wir schön verpackt uns selbst etwas vorgaukeln, das wir in Wahrheit nicht anstreben, sondern nur zur Täuschung wahrer Absichten nutzen.
Frage:
Wem sind denn die Flüchtlinge, ähnlich einem prachtvollen Braten, in den Mund geflogen? Na, wie immer denen, die unbedingt und möglichst einfach einen absolut hilflosen zur Unterwerfung geradezu geborenen Prügelknaben benötigen, weil sie sich an richtig große Jungs nicht rantrauen.
Das war doch der wirkliche Erfolg Hitlers, den die Unterschichten ihrer Zeit, ihm zu danken hatten, endlich einen noch schön weit unter ihnen stehenden lebensunwerten Haufen vorgefunden zu haben, den sie brennen und morden konnten. Dazu braucht es nur dieses Wort
„Unterschicht“
mehr nicht.
Was muss man denn noch machen, dass das endlich verstanden wird?
Macht, der Wunsch aller ist nicht Macht, wie sie beschrieben wird. Es benötigt nur einen, der sich nicht wehrt, oder ausreichend wehren kann und schon ist man mächtig und deshalb unrettbar süchtig, wie es keine Droge vermag.
Beweis:
Erst, wenn es Ihnen richtig heftig an den eigenen Kargen geht, haben sie plötzlich ein Einsehen. Natürlich nur der Situation geschuldet, dass sie absolut platt und fertig sind.
Zum Eigenschutz haben sie dann das nicht so gemein gemeint und überhaupt sind sie nie dabei gewesen und von wegen haben alle euphorisch die Hand rechts schräg nach oben gehoben.
„Niemals!, und von uns war keiner dabei und wir können überhaupt nicht verstehen, warum so viele dabei waren, wir auf jeden Fall nicht.“
Sie zünden die Welt an und wenn es schief geht, zeigen sie mit dem Finger auf die anderen.
Sind Menschen jemals dem kindlichem Verhalten entwachsen? Nicht dass ich wüsste. Bestehen Aussichten, dass Vernunft sich in Massengesellschaften jemals durchsetzt?
Niemals nicht, nicht in Millionen Jahren - eher fallen wir vor Massenhaftigkeit vom Rand der Welt.
Und nun der Hit, damit auch keiner sagen kann, ich hätte was übersehen.
Der Hammer ist :::::::
Die Regierung, die Ehrenhaften, die Gutmenschen, die Allesbesserwisser, stellen sich jetzt genau in diese Reihe und zeigen mit dem Finger auf AFD.
Sie haben ebenfalls einen Schwächeren ausgemacht, den sie platt und fertig machen wollen, aber natürlich nur der Verfassung dienend.
Das lässt die Verfassung aber gar nicht zu !!!!!!
Gleichheit !
Gleichheit ! Freunde, Artikel 3 GG, Satz 3
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
So funktioniert diese schräge Pyramide: Ein jeder nimmt sich den Prügelknaben, den er gerade benötigt und das ist die gleiche Sauerei, wie die der Nazis oder die der AFD oder die der Juden in Palästina, in Myanmar etc.
Jederzeit, überall.
Achtet vor allem auf Euch selbst, wir fallen alle auf diese Machtgier herein, Hier, heute, in Zukunft, überall, immer wieder.
Es gehört sich, für den evolutionsblog, dass er noch klärt, warum und wieso das so ist.
Wenn man den vorstehenden Ausbruch in die frühen Zeiten der Menschheit verlegt, wird es klar.
Unsere Sippen hatten bei Verknappung von allem in der ausgehenden letzten Eiszeit nur sehr geringe Chancen. Nur die zufällig am wüstesten eingestellten Ununterwerfbaren haben die ganz harte Zeit überlebt.
Sie haben wegen ihrer Unanpassbarkeit, ihrer Ununterwerfbarkeit unter jede Art von Übel, überlebt und wir sind ihre Nachkommen.
Die zentralen Gene von uns Menschen haben uns den Wahnsinnserfolg auf der Welt verbürgt, weil wir alles unterwerfen.
Alles einfach. Gebirge, und seien sie noch so hoch, Ozeane und seien sie noch so tief, Urwälder, Wüsten, Wasser – alles dient uns zum Leben und alles unterwerfen wir – und nicht zuletzt unsere Artgenossen.
Wartet noch ein Weilchen. Es geht erst richtig los, wenn die Afrikaverhandlungen von Frau Merkel, die den Afrikanern den Schneid abkaufen will, Erfolg haben und denen dann nach und nach klar wird, dass wir sie in Afrika einmauern wollen. Erst mit Geld, dann mit Geld und noch mehr Geld und danach mit Waffen.
Die reichen Länder werden sich einmauern müssen, damit die Ärmsten der Welt nie in die reichen Länder eindringen und wie ein Tsunami alles wegschwemmen.
Afrika wächst zu schnell. Es gibt keinen Ausweg. Das wird richtig hart. Und freilich werden wir die Unschuldigen sein.
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1. Ergänzung: keine Stunde nach Fertigstellung sagt eben das Radio "Antenne Bayern" 12:05 h, dass mehrere Popbands in Chemnitz gegen die Rechten kostenlose Konzerte geben wollen.
Die Ausgrenzungsmaschine funktioniert doch perfekt (siehe oben, Art. 3 GG).
Jetzt hängt sich garantiert das ganze Land dran. Genau wie bei Adolf.
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2. Ergänzung: die Faz hat heute 2.9.2018 ein Video überschrieben mit
"Woher kommt der Hass?"
Antwort gibt der evolutionsblog.
Es gibt gar keinen Hass auf Ausländer. Wir steigern uns doch in jedem Streit. Gibt einer Widerworte, drehen wir die Aggressionströte auf und versuchen uns durchzusetzen. Bei dem innerlich verordneten Gewaltakt gefallen wir uns mit dieser Machtdemonstration. Die Aggression wird immer vom Betroffenen beschrieben. Das ist falsch. Jede Befriedigung beim Sex ist in Wahrheit Selbstbefriedigung. Es zählt der Höhepunkt und es muss mein eigener sein, denn nur den erleb ich und nur der meine ist befriedigend. Den anderen zu initialisieren ist prima, aber das Ziel ist der eigene; und das ist bei Hass genau das Gleiche. Rumschreien und gewaltig gewalttätig sein, macht uns zufrieden. Wir haben einen unterworfen, wir haben ihn platt gemacht.
Direkter Stolz löst in unseren Belohnungszentrum Feuerwerke aus, da kommt Sylvester aber nicht mit. Und unser Belohnungszentrum macht schnell süchtig, das weiß man vor allem von Drogen. Andere zu unterwerfen, ist der maximale Kick des selbstverliebten evolutionären Egos.
Alles klar?
Hass ist Dein Hass auf Alles! Er war da, er bleibt da, er wird immer da sein und wartet auf ein x-beliebiges Opfer.
Schwache und Schwächste der verfügbaren Gesellschaft werden generell und überall bevorzugt, oder hat von den Gorillas in Chemnitz schon mal einer einen echten Gorilla angegriffen? Das gilt freilich für alle Menschen (all over the world and in all times) und nicht etwa nur für Chemnitzer Gorillas.
Ein kolossales Problem für die Welt
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Zeit online, von Jakob Simmank
"Selbst das eine Bierchen ist schon ungesund"
Überschrift 2. Absatz:
"Ein kolossales Problem für die Weltgesundheit"
Schlusssatz des Artikels:
"Hierzulande trinken 90 Prozent der Frauen und 94 Prozent der Männer regelmäßig."
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2018-08/alkoholkonsum-studie-gesundheit-schaedlichkeit-tote
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Dabei sind alle Politikerinnen und Politiker, bis in die höchsten Spitzen, alle Wirtschaftsbossinnen und Wirtschaftsbosse, alle Parteiführerinnen und Parteiführer, alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, alle Ministerinnen und Minister, alle ihre Behördenführerinnen und Behördenführer, alle Abteilungsleiterinnen und Abteilungsleiter, alle Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter, alle Busfahrerinnen und Busfahrer, alle Ärztinnen und Ärzte, alle Elektrikerinnen und Elektriker, alle Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter, alle Zugführerinnen und Zugführer, alle Richterinnen und Richter, alle Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, alle Sachverständigen (weiblich und männlich), alle Justizbedienstete (weiblich und männlich), alle Sozailarbeiterinnen und Sozialarbeiter, alle Kindergärtnerinnen und Kindergärtner und natürlich auch alle Lehrerinnen und Lehrer.
Unser ganzes Land ist meistens besoffen und so sieht es mittlerweile auch aus - ganz genauso wie die Volltrunkenen, mit Silberblick und lallend und kollossalen Mist verbreitend.
In den Zeitungen steht jeden Tag, was alles nicht so richitg funktioniert und nur sehr wenig, worüber wir uns mal freuen können. Meist sind dies dann Enten, die wenige Tage später korrigiert werden.
Die Aussichten sind grauselig, denn Trinker werden in aller Regel nicht besser, wenn es schwieriger wird. Sie trinken nur mehr und versagen noch häufiger und machen noch weniger - jedenfalls nichts aber auch gar nichts, was so aussieht, als würde sich irgendein Detail in diesem Land in positive Richtung entwickeln.
Mit diesem Szenario laufen wir voll an die Wand.
Gut, dass ich schon so alt bin.
Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an:
Genau war es am 15. Februar 2009, da war ich fast 57 und habe nie wieder getrunken. Seither sind Geist und Körper auf einem völlig irren Weg.
Alles, was über "das Alter" erzählt wird und raumgreifend in Deutschland wie eine Religion festgezurrt geglaubt wird, ist barer Unsinn.
Aber alles, was geglaubt wird, ist Dank der Lebensweise; Lebensstil ist hier völlig verfehlt: denn es ist nur saufen und fressen und freiwillig und stolz Rollatoren und Elektrorollatoren kaufen und auf den Bürgersteigen Rennen fahrend, selbstgeführt körperlich verfallen und damit das klappt im übrigen 14 Stunden sitzen und 10 Stunden liegen - ob zuhause oder auf dem Kreuzfahrtschiff.
Also alles, was geglaubt wird, ist der überaus bequemen Selbsttäuschung und der damit verbudenen Selbstentlastung zu verdanken.
90 und 94 Prozent der Menschen in unserem Lande glauben, sie verhielten sich richtg, weil sie richtig und angepasst im Hirn gewollt vertauschen.
Jedermanns Evo, weiß, dass das Täuschungen sind und versucht an hellen Tagen seine Sicht in den Kopf zu lancieren. Da er nicht mit Sprachnachrichten arbeiten kann, meldet er Erinnerungen und Details zu Einschränkungen mit miesem Gefühl als Färbung. Wir nennen das schlechtes Gewissen. Das ist der Evo. Er vermittelt den Wunsch mal wieder an die Luft zu gehen und Sport zu machen, um Einschränkungen die der Evo mit seinen Milliarden Sensoren präzise ausmacht, wieder wettzumachen. Das klappt so gut wie nie, weil Alkohol, Nikotin und all die anderen Drogen an unserem Belohnungszentrum andocken, wo sie evolutionär absolut nichts zu suchen haben. Alle diese Drogen erzwingen eine Belohnung, die der Evo nie veranlassen wollte. Und so sind wir in Sucht gefangen. Belohnungen sind nur für Anstrengungen gedacht. Nur durch die Scheiß - Drogen erhält man die Belohnung - das sich besser fühlen - ohne die eigentlich dazu notwendige vom Evo geforderte Anstrengung.
eben genau das:
ein kolossales Problem für die Welt.
Berechne im Kopf wieviele Entscheidungen in hochzivilisierten Trinkerländern und Bierbauchkontinenten nüchtern zustande gekommen sind.
Nicht eine !!!!!
Denn immer sind 90 Prozent der Frauen und 94 Prozent der Männer nicht nüchtern gewesen. Da heutzutage niemand mehr etwas alleine entscheidet,
ist das Ergebniss =
Null
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Ergänzung vom 30.8.2018
Ich schäme mich für dieses Land - nicht nur dieses Mal.
Wolfgang Kubicky beschreibt die Alkoholikeraufwachstube namens "Deutscher Bundestag"
Wolfgang Kubicki: Nein, es ist Teil meiner Überlebensstrategie. Ich würde in Berlin zum Trinker werden, vielleicht auch zum Hurenbock. Ich bin inzwischen zum dritten Mal verheiratet, und ich will auf keinen Fall auch diese Ehe ruinieren. Das politische Leben in Berlin sieht doch so aus:
Sie sind den ganzen Tag unter Druck, abends wartet Ihr Apartment auf Sie, sonst niemand. Es gibt einen enormen Frauenüberschuss, denn wenn Sie den gesamten Politikbetrieb nehmen, kommen Sie auf schätzungsweise 100.000 Leute, in Parlament, Regierung, Verwaltung, Botschaften, Verbänden und Medien, davon 60 Prozent Frauen. Ich weiß doch, wie es läuft: Da sind dann diese Abende, an denen Sie nur abschalten wollen, Stressabbau. Da sitzt Ihnen plötzlich eine Frau gegenüber, die Ihnen einfach nur zuhört. Und dann geht die Geschichte irgendwann im Bett weiter. Dazu der Alkohol: Sie könnten, weil Sie ständig in Terminen sind, den ganzen Tag trinken. Eine Flasche Wein ist da gar nichts, leicht zu verteilen auf fünf Termine. Und abends geht es richtig los. Sie betreten bestimmte Restaurants und sehen schon diese glasigen Augen in den Rotweingesichtern Ihrer Kollegen. "Kubicki", rufen die beseelt, während Sie noch in der Tür stehen, "Kubicki, setz dich zu uns." Aber wissen Sie, auch mein Leben ist endlich. Ich bin jetzt 58, ich will meine politische Karriere überleben.
Auszug aus
„Hauen bis die Schwarte kracht“ von Stephan Lebert und Stefan Wilke
18. März 2010, 7:00 Uhr Editiert am 6. Februar 2012, 10:52 Uhr Quelle: DIE ZEIT, 18.03.2010 Nr. 12
https://www.zeit.de/2010/12/Gespraech-FDP-Politiker-Kubicki
Der Beweis
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Einen schöneren Beweis kann ich mir nicht vorstellen - und ich meine nicht die Mathematik.
Das Evo-Hirn rechnet Tag und Nacht alle sensorischen Daten immer und immer wieder und nochmal und nochmal ohne Unterlass.
Leider kann es nicht in Sprache rechnen, daher ist es aber auf der anderen Seite viel schneller und hochpräzise. Beides geht mit der Sprache, mit der wir Telli denken und alternativlos kommunizieren, nicht.
Deshalb blitzen bei uns „Einfälle“, und schenken uns leuchtende Weisheiten, die sich durchaus überirdisch anfühlen.
Logik:
Die Durchlässigkeit zwischen der Maschinensprache und unserer Kommunikationskrüppel-methode ist im Wachzustand nicht vorhanden. Es gibt aber offenbar im Schlaf eine Phase, in der der Evo Zugang zum Telli – Sprach – Hirn in Zeitschlitzen nutzt, um Berechnungsergebnisse „Erkenntnisse“ an uns „Oberirdische“ abzuliefern.
Auffallend ist der Aspekt, dass die News immer brutal kurz und endgültig sind. Schreibt man den Gedanken nicht gleich auf, ist er weg und zwar meist für sehr lange. Das deutet auf einen eher ungewöhnlichen, kurzen Kontakt zwischen unter- und oberirdisch hin. Die Folge ist, dass die Übermittlungen superschlau und „sensorisch – intellektuell“ zwar bewiesen sind, aber in unserem Tellisprech erneut sperrig und mit Übersetzung in Alltagssprache extrem schwer zu vermitteln sind. Die Geistesblitze sind tatsächlich Geistesblitze. Deren Ausformulierung findet dann sprachmittelbedingt wieder in komplizierten Abhandlungen – wie der vorliegenden - statt.
Gedanken - Übertragung zwischen Evos funktioniert aber häufig. Paare und Freunde haben oft die gleichen Einfälle oder die gleichen Antworten im selben Moment. Hier öffnet sich ein zweites Mal die Idee, dass wir sehr wohl perfekt die Umwelt und alles, was passiert analysieren und bewerten und speichern können, allerdings in einem Rechner zu dem wir nur begrenzten Zugang erhalten. Die Rechnungen kriegen wir nicht mitgeteilt. Logisch; denn die Natur muss reagieren und nicht erst nachdenken, wieso der Säbelzahntiger so hungrig aussieht und unverständlicherweise den Rachen weit aufreißt. Das Problem ist, dass der Evo rechnet und nicht spricht. Der Übersetzungscomputer im Telli, ist dem Evohirn weit unterlegen.
Daher funktionieren Menschen in Massen niemals effektiv. Sie sind durch den Nachteil begrenzt, alles in ihnen vorhandene Wissen nicht einmal in kleinen Teilen in ihrem Tellihirn präsent halten zu können und schon gar nicht die komplexen Zusammenhänge interpretieren zu können. Daher glauben immer viele an das und die anderen an das Gegenteil.
Und schon sind wir bei den Religionen und Weltanschauungen und deren Unvereinbarkeiten, die hienieden die großen Probleme, Verfolgungen, Ausrottungen, Kriege und jedwede widerliche Feindseligkeit verursachen.
Mit einem Wort; das ganze Leid der Welt !
Kurz:
Durch unsere „Dummheit“ sind wir nicht in der Lage, mehrere Aspekte in unserem Kopf nebeneinander als gleichwertig zu akzeptieren. Unterscheidungen, die sich uns entgegengesetzt einprägen, zwingen uns zur Wahl, dies oder das und damit sind wir auf dem Holzweg. Beides im Hirn zu ertragen, übersteigt unsere sprachlichen Fähigkeiten. Wir müssen uns entscheiden, für dies oder eben für das. Richtig und falsch akzeptieren wir niemals gleichwertig, das können wir nicht, und daher bekämpfen wir jeden entdeckten Abweichler bis auf‘s Blut. An einer einmal gefassten Meinung halten wir fest, als hinge das Leben selbst daran!
In Wahrheit ist das Leben quirlig, schnell, rasant, interessant, in seiner Vielfältigkeit verwirrend und uns gnadenlos überfordernd. Folglich kann aus uns nie etwas wirklich Wertvolles etwas Einheitliches werden, das Leben in allen Aspekten achtet und schützt, da wir es einfach nie verstehen werden, weil, wir Gegensätze nicht aushalten können.
Und nun der Ausschnitt, aus dem Interview, der alle diese Schlüsse beweist:
Einen schöneren Beweis kann ich mir nicht vorstellen.
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Ich musste mich auch in viele Dinge einlesen. Man kämpft mit den Theorien herum und versteht es erst einmal nicht. Man versucht, mit Leuten zu reden und die erklären einem dann langsam, wie das alles funktionieren soll. Viele Fragestellungen beschäftigen einen auch über viele Jahre hinweg. Zum Beispiel habe ich mehrere Jahre lang intensiv versucht, die Gewichts-Monodromie-Vermutung zu lösen und verschiedene Beweisansätze entwickelt. Mehrmals dachte ich, dass mir der Durchbruch gelungen ist – nur um einen Monat später einen subtilen Fehler im Beweis zu finden. Die Vermutung ist bis heute offen. Man braucht als Mathematiker eine hohe Frustrationstoleranz.
Wie ist es denn, wenn Sie an einem bestimmten Punkt gar nicht weiterkommen? Der Soziologe Niklas Luhmann sagte einmal, er würde dann an dem Problem nicht weiterarbeiten und etwas anderes machen, irgendwann käme die Lösung dann schon. So mache ich es auch.
Auszug aus dem Intervew mit Peter Scholze, dem Fields-Medaillen-Preisträger 2018
„Mathematiker brauchen eine hohe Frustrationstoleranz“
Von Michael Hesse 16.08.18, 16:15 Uhr ::: Berliner Zeitung
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Vermutung: Die Geistesblitze sind nur logisch erstellte Berechnungsergebnisse. Da diese sich niemals präzise wiederholen, sind sie nur extrem kurz verfügbar und damit nur kurz übertragbar.
Der Evo speichert nicht einzelne Ansichten, er baut keine Bibliothek auf, sondern schleudert mehr oder weniger oft, aktuelle Berechnungen in die Oberstufe, was uns dann im Alltag als Verhalten begegnet und beim Gegenüber Stirnrunzeln und große Augen durch hochgezogene Augenbrauen verursacht.
Dies bemerkend, reagieren wir blitzartig mit Anpassungsversuchen und beschönigen das, wovon wir glauben, dass es gerade nicht gut angekommen ist.
Alles dient unserer Akzeptanz beim Gegenüber und da hat die Wahrheit nun eigentlich wenig zu suchen.
Unsere Notlage in Urzeiten hat uns zu Schimären werden lassen, was den modernen Großgesellschaften freilich nicht dienlich ist.
Alle in der Geschichte zu findenden Uniformierungsaktivitäten – oft, brutal und grausam durchgesetzt - kämpfen gegen diese Individualitätsveranlagung und versuchen sie zu eliminieren.
In den Armeen und an Arbeitsplätzen geht das einigermaßen, weil Nachteile, wie Strafe oder Geringbewertung, vom Individuum gemieden werden.
Kaum auf dem Heimweg jedoch, sind sie wieder Vollindividualisten, die die Welt durch ein Schlüsselloch sehen und fest glauben, dass das, was sie durch das Loch sehen, die wahre Welt sei.
Klar, kurz, treffend: (ergänzt am 26.8.2018)
Der Evo ist der Intelligente von uns beiden. Und natürlich war er es schon, bevor wir sprechen konnten. Der Telli jedoch benötigt das Großhirn, um aufschreiben zu können, was er an sich so großartig findet und viel umfangreicher, was er an all den anderen nicht leiden kann und warum.
Nur weil das Vermitteln über Sprache extrem aufwendig ist, wurde das Großhirn so groß und alle Bibliotheken der Welt beweisen eindrücklich, dass es nicht in der Lage ist, etwas kurz und knapp zu organisieren und an andere zu vermitteln.
Daran krankt die Welt und das, so vermute ich, wird sich nicht ändern.
Homo habilis, der findige Mensch - war clever, aber noch kein Erzähler. Unterrichten musste er können, das ging dann eher durch zeigen.
Intelligenz ist nicht im Großhirn verdrahtet und nicht auf das Bibliothekshirn angewiesen.
Das rasend schnelle Evohirn ist dessen Spender von Erkenntnis und Weisheit und nur es erlaubt dem Oberstübchen, seine Wertsachen anderen zu vermitteln.
Der Marsblödsinn
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oder, die Falle, in die wir immer wieder tappen.
Erinnert sei, die Evolution hat uns am Rande des Untergangs (etwa vor 6000 Jahren) neu konzipiert - hirnmäßig. Die dort geschaffene Zweiteilung zwischen Evo und Telli - also.
1. Die eingermaßen harmonische und natürlich Weiterentwicklung durch try and error und die den neuen Attributen folgende Selektion, brachte die allmähliche Enwticklung aller 13 Menschenarten.
2. Der Sprung ins kalte Wasser, Intelligenz zum freien Denken und Kommunizieren - ein schlagartig und gänzlich neu installiertes Extrahirn.
Das Risiko der Natur, die Spezies dadurch zu verlieren, war riesig. Es passierte, weil es am point of no return einfach nicht anders ging.
12 sind verschwunden. Dem Extrahirn sei dank, hat es bei uns geklappt.
Überwichtig ist, dass wir am Rande der Existenz im Individuum nicht anders erfolgreich sein konnten, als durch harten Glauben daran, dass jeder es schaffen kann. Das ist evolutionär verordnete Zuversicht in aussichtsloser Lage. An anderem Ort im Bolg schon beschrieben, konnten nur die härtesten, die absolut unbesiegbaren und niemals nachgebenden Dickköpfe mit Leidensbereitschaft und mit der Genausstattung, dass sie gar nicht sterben konnten, weil Ihnen das "Aufgeben - Gen" einfach nicht zur Verfügung stand, den Cut schaffen. Genau die sind natürlich aus den verbliebenen Menschlein herausselektiert worden und sie sind unsere alleinigen Erblieferanten- unsere Gen - Vorfahren.
Daraus folgt, dass wir alle schaffen können, was wir uns vornehmen. Und mit diesem Urglauben "Alles geht, kein Problem, Megamacho Harry Stamper wird's schon richten!", hat es funktioniert.
(Der Spruch stammt aus Armageddon)
Völlig blödsinnig, ist es den Mars besiedeln zu wollen, denn er hat kein Magnetfeld, weshalb alle Oberflächenbewohner der kosmischen Strahlung ausgesetzt wären. Diese Strahlung gefällt sich vorzugsweise besonders darin, als unnachgiebiger Zerstörer aller komplexen biologische Zellkernstrukturen und zerschießt diese mit Freudenschreien.
Der Gag ist, dass wir auch entfernteste Hoffungen immer wieder in unserem Kopf auftauchen sehen. Daraus resultiert dieser unerschüttleriche Glauben an die positive Entwicklung in der Zeit vor uns.
Das war zwar der Startpunkt einer fast ausgelöschten Spezies. Aber es ist auch eine Weile später der Endpunkt einer hochentwickelten Spezies, wie uns - dem Menschen, eben am Endpunkt jeder sinnvollen Entwicklung.
Der genetisch eingepflanzte abergläubische Überglaube, lässt uns die direkten Folgen unserer Untaten immer viel zu positiv und mit geringen Folgen attributiert predigen.
Und alle fallen darauf rein.
Mit dem Glauben rechtfertigen wir nämlich heute alles, was wir haben, alles, was wir wollen und alles, was wir kriegen, einfach alles, was das Herz begehrt und übersehen unverzeihlicherweise, dass es nur Zukunft auf der Erde gibt. Alles andere sind Hinrgespinste der ganz besonderen Art.
An eine Rettung im Weltall zu glauben, ist der einzigen intelligenten Spezies nicht angemessen. Jedenfalls so lange sie sich nicht einmal ernstfhaft versucht, den Schutz unseres Lebensraums auf dem unser unteren Füßen liegenden Heimatplaneten, zu gewährleisten.
Anlass: dieser eine von immer wieder auftauchenden, vielen Marsartikeln:
Der Mars als zweite Erde
http://www.faz.net/aktuell/wissen/weltraum/kann-man-den-mars-lebensfreundlich-machen-15725721.html
siehe auch Blogbeitrag:
Gott sei dank, das Universum ist vor uns sicher !
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