S'Macrönchen
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Er hat halt die Mama und die Geliebte in einer Person. Das sagt mir nur, dass er sich nicht entscheiden konnte.
S’ Macrönchen guckt so unglaublich indifferent aus sich heraus. Man muss davon ausgehen, dass er sich niemals für gar nichts entscheiden können wird. Weder dies noch das.
Aber bei dem Gedanken treibt mich was ganz anderes um. So ein Wechselbalg folgt allem, was ihm gerade einfällt. Er hat keinen inneren Kompass, der funktioniert. Da er für nichts steht, aber so liebfreundlichunschuldig aus der Wäsche guckt, transferieren viele ihre persönlichen Wünsche in ihn hinein.
Unserer hieß Adolf Hitler und hatte auch keine Ahnung, wo er hin wollte. Macron ist freilich kein Nazi, aber das war Hitler anfangs eben auch nicht.
Dieser hilflose Kirchenmaler stolperte in massenhaften jubelnden Zulauf, eben weil er für nichts stand, was polarisiert hätte. Der überraschende Hype hat ihn genau dies ihn und die anderen „überzeugende“ Gefälle nutzen lassen.
Dumm nur, dass der gar keine Ziele hatte, sondern aus Gelegenheit ein Dieb von Millionen Leben wurde.
Le Pen hat einen Plan, das schränkt ihre Verwendbarkeit aus Sicht der Allgemeinheit klar ein.
Das lernt uns: Wer für was Bestimmtes kämpft, verliert die Wahl gegen einen ,der die Liebe zu Mama und Frau nicht auseinander halten kann, für alles steht oder liegt und deshalb vielleicht ein Überflieger wird. Nicht weil er das will. Nur weil’s ohne weitere Leistung von ihm da hin mündet.
Planlose landen rasch im Chaos. Gebändigtes Chaos wäre mir lieber.
Recht auf besseres Leben
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Die Frage, die niemand stellt, ist, was ist ein besseres Leben?
Der große Teil der Menschen ist arm und sieht via Internet alle, die reich sind und mehr haben.
Aber was ist es, was sie wollen und ist das überhaupt ein Wertansatz, eine Migration in solchen Massen hier zu veranlassen und da zuzulassen, indem man die maximale Werbung für allerlei unser aller Zukunft schädigenden Kitsch in die ganze Welt verbreitet.
Kurz: weil alle alles sehen, weil alle alles haben wollen, was sie sehen und Gesehenes sich deutlich von ihrem aktuellen Haben abhebt, gehen sie los.
Es ist eine evolutionär geforderte Erkenntnis, dass Menschen nicht einfach genau da eingehen, wo sie wohnen, sondern wegziehen, weil „hier wenig und da mehr“ einen Umzug veranlasst. Oder wie wohl meist, ein „hier geht absolut nichts mehr, also weg hier“.
Woher kommt denn wohl die Dauerumzugsvariante, Nomadentum?
Richtig, weil es nicht anders ging. Das hat nichts mit Intelligenz zu tun. In weniger als 10.000 Jahren haben die Menschen nahezu die ganze Welt angeguckt.
Und überall schrie die Sucht nach mehr, lauter als alles andere.
Mehr Glück, mehr Geld, mehr Essen, mehr Wasser, mehr Raum, mehr Komfort, mehr PS, mehr Haus, mehr Freizeit, mehr Abenteuer, mehr von allem ….
Die Evolution hat komplett vergessen, eine Grenze für das „Mehr-haben-wollen“ zu ziehen.
Nein, nein, nein, stimmt ja gar nicht, mehr Kinder will die Mehrheit der topzivilisierten Konsumenschen absolut nicht.
Offenbar führt Overkillkonsum doch zu einer Vollbremsung der evolutionären Wachstumsziele bei unserer Spezies, denn:
Jeder, der viel von allem möglichen Schnickschnack hat, den stören Kinder mehr, als dass er sie braucht oder freiwillig haben will. Es bleibt doch kaum Zeit und Energie, bei den zahllosen Nabelschauaktivitäten. Schön, hipp, in and out und generell, überall dabei sein.
Die Topzivilsation Deutschland braucht doch nur deshalb Zuwanderung.
So hoch, ist gut, das ist zu wenig um unsere Zahl zu halten. Deshalb und nur weil und nur falls diese Zuwanderer denn der wackeligen Rentenfinanzierung dienen, sonst würden wir sie eigentlich eher lieber nicht hier haben wollen.
Und deshalb greift die Evobremse nicht wirklich. Wir lassen der Märkte wegen irgendwen oder was rein.
Dazu kommt, Fremdelinge, die draußen am Zaun stehen, entstehen heute nicht mehr zufällig, sie werden hergestellt. Die Ursachen stecken im jeweiligen Regimeanspruch, das eigene Volk durch Auswahl zu konditionieren. Man sortiert durch direkten lebensgefährlichen Auswanderungsdruck.
Alles, was nicht hören will, soll abwandern oder wird gequält, bis sie gehen oder tot sind.
Das wird gerade überall modern.
Wenn Korruption an die Grenzen stößt, wird die ultimative Judensternmethode wiederbelebt, nur ein bisschen weniger sichtbar.
Wer entschärft die Minen ?
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Das Dummchen sieht doch noch nicht mal den Tellerrand
- geschweige denn darüber hinaus.
Die hat doch tatsächlich noch das Kinderbild von überall netten Menschen und die sind in ihren Augen alle niedlich und zum knuddeln.
Mag in Vorpommern so gewesen sein. Eine Bukain muss über Dorfgrenzen hinwegsehen können.
Wieso ist die eigentlich Bukain geworden?
Helmut wollte nach den 16 noch ein paar Jahre durch sie hindurchregieren. Das hat sie ihm vermasselt. Durchsetzungsvermögen lernt man im Pfarrerhaushalt – freilich nicht offen, sichtbar vorgetragen, aber hoch trainiert im verdeckt operieren.
Einfach, weil Religion genau so um die Ecken denkt, nix direkt ausdrückt, alles in Metaphern verschmiert und „gerade heraus“ im Tresor der Heiligkeit eingesperrt hat.
Also hat sie gelernt, was wir nicht brauchen können. Wir brauchen offene und echte Kommunikation mit dem Volk, das es so als Einheit natürlich noch nie gab und nie geben wird.
Mindestens muss in der verschwurbelten Marmeladensprache, die die alle sprechen, auf den Kerngehalt geblickt werden können. Dann können uns einige wenige Journalisten die mageren Inhalte vermitteln.
Vermitteln ist immer nur nötig, weil der Ausrufer des Heils, absichtlich nichts sagen will, woran man ihn erinnern könnte.
So weit so gut, was blüht uns denn?
Wir ersetzen, wenn es gut läuft, die überalterte Angela und kriegen dafür einen frisch drauflos fabulierenden Hans – pardon Martin Dampf in allen Gassen.
Vorteil, wir kriegen einen einige Zeit neuen hässlichen Kopf überall zu sehen.
Nachteil, wir ersetzen die verbergende Nichtssagerei durch einen wild auftretenden Märchenonkel, der ohne jede Mühe und ohne jedes Zögern aus einer zerbrochenen Gesichtscremdose ein heile deutsche Zukunft heraus verspricht.
Also eigentlich nur ein bisschen Abwechslung für ein paar Wochen und alsbald die gleiche Lethargie, wie jetzt seit bald acht Jahren.
Wie bin ich da nur gelandet?
Der Abflug war doch auf dieser Startbahn:
PTBS: Wer entschärft die Minen im Kopf?
Auszug:
Knapp 750.000 Asylanträge stellten letztes Jahr Menschen, die vor Gewalt oder politischer Verfolgung in Deutschland Schutz suchten. Etwa 1,2 Millionen Menschen sind in den letzten beiden Jahren angekommen. Traumatisiert oder dämonisert?
Pychotherapeuten schätzen, dass die Hälfte von ihnen unter psychischen Störungen leidet, mehr als 200.000 müssten dringend behandelt werden. Im Vergleich zur Bevölkerung des Gastlandes ist die Rate von Ankömmlingen mit posttraumatischem Belastungssyndrom (PTBS) etwa zehnmal so hoch. Sie alle haben ein stark erhöhtes Risiko für eine schizophrene Störung und Depression.“
Ganz sicher !!! Das werden wir nie wieder los.
Als wollte sie am Ende von acht Jahren nahezu nichts Tun uns noch zum Abschied eine spektakuläre Quittung an den Hals hängen.
Und wer entschärft jetzt bei uns die Mine, die sie gelegt hat?
Rot-rot-grün-blau-grau-gelb?
Dummheit
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ist eine weltumspannende Krankheit.
Darauf bauend, kann man angeblich höchst wertvolle Neuerungen sehr gut, absichtlich raffiniert getarnt den Leuten unterjubeln.
In vorderster Linie steht dabe die Wirtschaft mit ihrem spastischen Innvovationsdrang
Die Politik macht freilich überall mit, wenn man damit - egal wie - eventuell eine Wählerstimmer mehr erschleichen kann.
Das gilt gleichermaßen für Elektroautos, wie auch für die Qualagenda 2010 vom schrägen Schröderchen, SPD – Kanzler und diplomierter Putin - Versteher.
Elektroautos, das sind die, die keiner haben will. Also muss man Ihnen ersatzlos einen Umweltvorteil andichten und dumm3 = kubikdumm obendrein Absatzprämien aus Steuergeldern in die Luftt schleudern.
„so kommt der Stromer auf 18,5 Kilogramm CO2 pro 100 Kilometer,
der Benziner auf 12,1 und der Diesel auf 11,1 Kilogramm pro 100 Kilometer.“
http://www.fr.de/politik/meinung/gastbeitraege/klimawandel-klimakiller-elektroauto-a-950798
Aufklärung zur Überschrift:
Wer sind die Dummen?
Es sind die Käufer, die so doof sind und die den Trick nicht sehen wollen und sich das Etikett des Umwelthelfers innerlich ankleben wollen. Auf selbstverliebtes Eigenlob gründet sich weit mehr Leid auf dieser Welt, als mit CO2 – Statistik messbar ist.
Das seichte vor sich hinregieren …
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oder Natur Pur
Aus der Welt von heute:
bitte unbedingt komplett lesen.
Auszug für hier:
"Das Fehlen von Strategien zur Umverteilung ist die Hauptquelle der Unzufriedenheit, die die Gegner der Demokratie ausgenutzt haben. Doch es gibt noch andere entscheidende Faktoren, insbesondere in Europa."
und
"Deutschland stieg zur Hegemonialmacht innerhalb Europas auf, ohne freilich den Verpflichtungen gerecht zu werden, die erfolgreiche Hegemone erfüllen müssen: sich über ihr enges Eigeninteresse hinaus um die Interessen der von ihnen abhängigen Menschen zu kümmern."
Das seichte vor sich hinregieren …
ist das Problem, das wir nie loswerden werden.
In ruhigen Zeiten des Wohlstandes verteilen Politiker im System Wohltaten.
Guten Zeiten folgen schlechte Zeiten, das sind universale Gesetze. Nichts ist, alles wird.
Da seichte vor sich hinregieren dauert so lange, bis Proteste laut werden.
Auf beiden Seiten kommt dann alles zu spät.
Der Protest taucht erst in den Köpfen der Betroffenen auf, wenn eine Schmerzgrenze überschritten wurde.
Die Erkenntnis, dass das Volk grübelnd maunzt, taucht in den Köpfen der Tatverantwortlichen erst auf, wenn das Maunzen eine Schmerzgrenze überschritten hat.
Da sich ständig alles ändert, ist regieren eine Handschrift der Zukunft. Denken muss die Entwicklung vorwegnehmen.
Ja und das habe ich gerade heute der Welt gesteckt:
Im Kommentar zu
http://www.zeit.de/2016/52/nachhaltigkeit-horst-koehler-klimaziele-umweltschutz#comment-form
Natur Pur
Nicht die geringste Chance. Ausgangslage ist die unaufhaltsame Zunahme an Bevölkerung. Ein paar Regeländerungen hier und da, ändern nur die Kommentare zur Schuld am Scheitern. Sprache ist aus sich heraus nicht in der Lage, Prozesse zu beschreiben. Sie erzählt immer nur über Augenblickszustände. Das ist der Grund, warum wir so viel Literatur aufgehäuft haben, die allesamt nichts nutzt. In Recht in Wissenschaft in Gesellschaft, in allen Themen - einfach überall - sind formulierte Dogmen mit Sekundengültigkeit die einzigen Informationseinheiten, mit denen unser Denkergehirn arbeiten kann. Das wirklich schlaue Gehirn, das alle Tiere auch die Menschtiere haben, das Evo-Gehirn, ist ein Prozessrechner, der nur Verläufe bearbeitet, keine Zustände, da es keine Zustände gibt. Unsere Erkenntnisse oder Erinnerungen werden sofort zu Momentaufnahmen, wenn wir sie kommunizieren. Da wir Prozesse nicht kommunizieren können, kommunizieren wir bloße Einzeldaten, die jeder anders, abgeben, aufnehmen und einordnen kann und das auch höchst individuell macht.
Das ist der Unterschied zwischen Evo und Telli, oder Evo-Gehirn und Großhirn genannter Kropf im Kopf. Kurz: Niemand wird sich jemals wirklich mit einem anderen über was auch immer "nachhaltig" einigen. Alle Massengesellschaften mit diesem Makel werden in keinem Universum entscheidende Entwicklungen lenken können, wohin auch immer. In Sippengrößen hat es funktioniert und so war es auch gedacht. Die Natur hat sträflicherweise billigend in Kauf genommen, dass die Idee Mensch mit individuellem „Indi-Hirn“ bei entsprechendem Erfolg nach langem Streit, ob und wie der Fehler ausgebügelt werden kann, wieder aus der Bibliothek des Lebens entfernt wird.
Natur Pur
Deutschland wird als erstes Europaland zerbrechen
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Was bringt mich zu dieser schlimmen Behauptung?
Wir beweisen es tagtäglich. Das Höchstmaß aller Hilflosigkeit in den Wirren dieser Jahre ist in Deutschland zu finden.
Wir waren die Schlimmsten noch vor zweieinhalb Generationen. Wir verdrängen das gekonnt, dennoch ist diese Schuld die Ursache für unser völlig überzogenes Gutmenschentum.
Wie lange hält das? Wie weit pendelt es zurück, wenn wir von den Entwicklungen überrascht werden? Überrascht werden wir, weil wir so lange die Augen vor der Weltwirklichkeit verschließen, bis sie uns von der unverbrämten wirklichen Wahrheit erneut aufgerissen werden und dann sind wir wieder panisch und wenn wir panisch sind, schreien wir wieder nach einer starken Hand – oder was?
Die Panik, die die politische und mediale Öffentlichkeit mit dem Rechtsruck hat, beweist doch nur Kurzsichtigkeit und freilich, dass sie wie immer nichts von all dem verursacht haben. Entfernung vom Wählerwillen, wann genau soll das gewesen sein ????????
Jedes Mal, wenn der Vogel Strauß den Kopf aus dem Sand zieht, muss er sich ewig lange die Augen reiben, bis er wieder klar sehen kann.
Dass die Deutschen nicht in der Mitte bleiben können, dass einfach alles übertrieben wird, das wird uns in Bälde ausschließen.
Irgendwie erscheinen mir alle anderen Europs ausgeglichener. Sie wirken normaler, einiges cooler mit dem Für und Wider aller Fragen in ihren Gesellschaften. Sie zeigen kein gefährliches Übergewicht.
Bei uns wird alles in eine Ecke gezerrt und herumproletet, dass dort in der Ecke die einzig gültige Wahrheit sich aufhalte. Sicherheitshalber wird sie mit Formulierkunstfolie dutzendfach umwickelt. Guckt man in die Ecke, sieht man nur Folie, nichts greifbares.
Die Presse in unserem Land greift nicht wirklich in die Brennnesseln. Von den giftigen Ecken lassen sie die Finger. Flüchtlinge und Verkehr und Verkehrsrecht. Das, was Millionen Deutsche jeden Tag unausweichlich platt macht. Autofahren ist nicht allein wegen der völlig überbeleuchteten Blendautos eine Qual, absichtliche Staus, absichtliche Ewigbaustellen und jede Ampel rot. Auch hier das Extrem: Der Industrie wird alles hinten hinein geschoben und das gleicht die Verwaltung mit Massenquälerei im Alltag aus. Gerade so, als hätten wir das gewollt. Wer wählt, stimmt seiner eigenen Misshandlung zu. So denken die - Maas, Dobrindt, Schäuble etc.
Glaubt ihr wirklich, dass Splitterregierungen irgendetwas besser machen, als das, was die verlorenen Koalitionsjahre äußerst mühsam erbrütet haben?
Frau Merkel ist überfordert, weiß nicht, was sie wirklich will und soll. Sie hat keinen inneren Faden, keine Richtschnur und sieht sich selbst klassisch überfordert, ohne dies je zugeben zu können. Daher kommt ihre entsetzliche Zurückgenommenheit beim Sprechen.
Innen besteht sie aus Angst, mit dem Hammer daneben zu hauen und dann ist der deutsche Daumen dahin.
So wie ein Ballon aus der Hand fliegt, wenn am Ende der Schnur keine Schlaufe ist, so verlassen wir Europa. Unsere Wirtschafterei wird in einem Ausstieg neudeutsch „Dexit“ enden müssen. Die vielen Europs um uns rum können ohne den Primus inter Impares auskommen. Deshalb müssen wir gehen. Wir ziehen mit unserer isolierten Merkel-Doktrin wie ein Exoplanet kreuz und quer mit fatalen Folgen im Sonnensystem herum.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein einzelner abgehobener autistischer reicher Einzelstaat die anderen 26,5 Normalstaaten mit ihren Durchschnittsproblemen nur mit gut riechen in eine gelobte Zukunft anführen kann, ist extrem gering.
Politische Wahrscheinlichkeiten haben etwas mit nahe aneinander und wenig mit im Tresor verschlossenen Juwelen zu tun.
Man muss dieses Handreichen, von dem die immer in staatstragenden Reden fabulieren, in der Tat wörtlich als Hand in Hand gehen verstehen und nicht von ganz oben aus dem Schäuble-Turm herab Notizzettel werfen.
Deutschland muss den übrigen Europs den Austritt anbieten, ohne ihn sofort zu erklären.
Das gehört sich so für den Primus inter Impares. Die vielen um uns haben ein Übergewicht.
Der eigentliche Störer muss sich selbst in Frage stellen und den anderen initiativ die Prüfung der Möglichkeiten andienen.
Das wäre anständig, angesichts der Not von Freunden.
Machen wir das nicht, wird sich für die anderen keine Öffnung mehr zeigen, die uns überleben lässt – jedenfalls nicht mit dieser Bedeutung, die wir aktuell innehaben.
Abbau dieser Schieflage wird uns gemeinschaftsfähig halten. Unterlassen wir das, werden sie uns alternativlos hinausjagen müssen. Das wäre eine Explosion, deren Folgen sich nicht mit positiven Vorzeichen verbinden lassen (siehe Überschrift).
Unsere Verwaltungen sind, wie das ganze Land im Wohlstand eingeschlafen und werden erst wach, wenn die Messe nicht nur gesungen, sonder aus ist. Undifferenzierte Angst, was falsch zu machen, macht immer das gleiche, sie verhindert rechtzeitiges entschlossenes Vorgehen.
Einzig präzisierte Angst, also begründete, argumentierte, skeptische Blicke in die Zukunft, kann man auch Vor-sicht nennen, erlaubt unkalkulierte, schwer steuerbare Revolutionen zu verhindern, bevor sie sich Bahn brechen.
Dieser schläfrige Wohlstand macht mir ernsthaft Sorgen.
Dieses Autobahnland mit der starken Wirtschaft, baut jahrelang an einer einzigen Spandauer Brücke, haut einen Hauptstadtflughafen auf die Wiese und vergisst ihn.
Dringend notwenige finanzielle und gesellschaftliche Korrekturen am Gesundheitskostenwahnsinn werden gar nicht erörtert.
Rente mit 120 heißt doch nur, ihr bekommt sie alle nicht und bis ihr die mit 120 kriegen würdet, verschieben wir sie rechtzeitig wieder. Auf deutsch, alle die aus der Arbeit fallen sind zukünftig Hartz-IV-er bis zum Lebensende.
Wohnungsbau, Mieten, Energie, Bevölkerungsentwicklung, menschenwürdige Rechtspflege – ich könnte noch den ganzen Tag weiter aufzählen.
Gutes Neues Jahr
Ergänzung vom 14.8.2017:
Eine wahrlich kundige Einschätzung liefert dieser Artikel hier in der Zeit vom 13.8.2017
Mervyn King: "Der Brexit ist Nebensache"
Schlussabsatz:
King: Sicher, nach der Bundestagswahl werden Macron und die Bundeskanzlerin oder der Bundeskanzler so etwas vorstellen. Dann wird ein neuer Posten entstehen mit einem Titel wie "Hoher Repräsentant für Finanzfragen der Euro-Zone" oder so. Aber so ein Posten hilft nur, wenn sein Inhaber die Befugnis hat, vom deutschen Steuerzahler eine Art europäischen Solidaritätszuschlag in Größenordnung von fünf Prozent des Bruttoinlandproduktes einzusammeln und an Griechenland, Spanien und Portugal zu verteilen. Das wird nicht passieren. Stattdessen wird man sich darauf einigen, den Euro weiter durch die Hintertür zu stützen. Die Maschinerie der EZB erlaubt es, Transfers von den Nordländern an die armen Südländer zu verstecken. Man kann der Meinung sein, dass das richtig ist, dennoch frage ich mich, wie lange die Politik sich noch davor drücken will, den Menschen in Deutschland ehrlich zu sagen, dass der Euro ohne eine Transferunion keine rosige Zukunft hat.
Demokratie hat einen großen Nachteil
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Wahlstimmen brauchen eine Schraube
an der man drehen kann.
Die Idee ist bis jetzt, dass alle eine Stimme haben und so die Geschicke eines Landes bestimmen können.
Das ist leider gründlich in die Hose gegangen.
Angesichts der heutigen komplexen Zusammenhängen einer reichlich undurchsichtigen Welt, liegen die Hoffnungen am Boden, dass das auch nur annähernd funktioniert.
Erstens haben die meisten Menschen, die eine Wahlstimme einwerfen dürfen, kaum Ahnung von den angesprochenen Komplexen. Wie sollten sie auch, sind sie doch bis zum Nervenzerreißen an Konsum angebunden und von diesem am Hals gewürgt. Vor lauter Erschöpfung müssen sie endlos Medikamente aus den Werbesendungen kaufen und einnehmen, Rollatoren mit der neuesten Smartphone-Routenplanungssoftware studieren und haben deshalb gar keine Zeit mehr und auch keine Energie mehr, sich mit Politik zu beschäftigen.
Zweitens, entscheiden Menschen alternativlos nach dem Nutzen, den ihr Gehirninhalt ihnen vorgibt.
Der Gehirninhalt der wahlentscheidenden Deutschen ist in Watte gepacktes Rentnerdasein, Hausbesitzer mit zwar veralteten Immobilien (die Kinder sind längst weg), aber immerhin kaum Unterhaltskosten. Sie sehen diese informativen Fernsehsendungen ab 9.00h bis zum schlecht einschlafen und gehen mit überbeanspruchtem Denkstübchen ans innere Ausräumen. Ein so beanspruchtes Gehirn hat Mühe, in nur einer Nacht, den ganzen Mist wieder aus sich hinauszukehren. An positive, konstruktive, Erkenntnis schöpfende Überlegungen und neue Sortierungen abzuspeichern, ist dabei nicht zu denken.
Was bleibt ist ein Sammelsurium an lange gepflegten Einsichten und eine Wahlstimme, die keinerlei bedachte Qualität hat.
Wen wählt man unter solchen Umständen? Gewohnheiten! Nichts weiter, also wie immer.
Die Habenden wählen die Habenden, nur die Unterversorgten wählen die Unterversorgten.
Und die meisten lassen es gleich bleiben, kommt doch sowieso nichts dabei heraus.
Diese Altenlast ist ein absolutes Hemmnis funktionierender Demokratie.
Herrschaft meint Zukunft, also morgen oder übermorgen oder noch weiter weg. Entscheidungen haben nur Wirkung in die Zukunft. Alle Parteien versuchen das Rad anzuhalten und die habenden Alten sind ihre Mittäter.
Eine saturierte Kaste hält das Land vor Reformen in Sicherheit und verhindert Zukunft.
Das mit der Wahlstimme, muss geändert werden. Nur die "Jungen Leute" haben eine Zukunft und sollten über diese entscheiden können.
Das nicht vorhandene Reformverhalten- die überdimensionierte Scheibenbremse der Rentner, muss in ihrer Wirkung kleiner gemacht werden.
Wir benötigen ein Verhältniswahlrecht in allen Demokratien, sonst wird die Demokratie im Despotenloch verrotten in das sie demnächst fällt. Assad, Erdogan, Putin, Trump, China komplett, große teile Südamerikas und etliche mehr, werden den Weg wählen, den die Welt geht.
Die „Alten“-Demokratien Europas kommen dagegen nicht an. Sie sind zehntausendprozentig zu harmlos, machen noch Atomkraft - an – und – aus – Spielchen, während die Assads ungebremst die Leute abschlachten und die Erdogans alles einsperren und verschwinden lassen, was ihnen nicht in den Kram passt. In China kann nicht ein Einziger sagen, was er denkt, die haben die Maskerade (den sich selbst zwangsweise total verleugnenden Menschen) zum Staatsprinzip gemacht. Die Inder haben die allermeisten, die Ärmsten natürlich, in die Kiste Kaste gepackt und lassen die da nie raus.
Also, auf wen wollt ihr warten?
Zusehen, wie sie uns weg hauen – oder was?
Ohne auch nur einen Mucks zu machen?
Und alles nur, weil bei uns die Wahlstimmerei, so wie sie jetzt ist, nichts taugt?
Dringend und am besten nächste Woche schon ändern wir das Wahlrecht auf folgende
Verhältnisse:
Wahlstimme 18 – 30 Jährige 120 %
Wahlstimme 31 – 50 Jährige 100 %
Wahlstimme < 51 Jährige 80 %
Und dann schaun wir mal und dann sehn wir schon!
Merkel
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Ihr Alle, helft ihr bitte!
Sie ist nicht klug, nicht witzig, sie strahlt nicht, sie hat nicht das Händchen, sie redet mit uns wie mit Pappkameraden – 1 cm dick und hirnlos. Sie kann nicht begeistern, noch nicht mal sich selbst, sie weint nicht, sie lacht nicht, sie kann Grimassen – echte, sie kamen spontan - aber sie macht sie nicht mehr.
Sie selbst und unter Anleitung von man, hat das bisschen Mensch, was aus ihr rauskommen hätte können, in Gipsbinden erstickt.
Sie sieht nicht in sich, sie sieht nicht aus sich hinaus. Sie weiß also überhaupt nicht, wer sie selbst ist und oh Gott, auch nicht, wer wir sind.
Ein grauenhafteres Urteil über eine Nicht-Person kann nicht gefällt werden, das ist so sicher, wie auch diese Nachricht nicht in sie dringt. Sie ist aus Plexiglas, halb durchsichtig nach Gebrauch verschrammt und nicht (mehr?) attraktiv.
Ihr Alle, helft ihr bitte, sie findet nach allem hier Gesagten den richtigen Zeitpunkt nur, wenn wir ihr über die Straße helfen.
Hinüber auf den Bürgersteig auf der anderen Seite, auf dem steht:
"Sie war sehr lange Bundeskanzlerin und hat zum rechten Zeitpunkt den richtigen Schritt gemacht."
Was da nicht steht, ist, dass es schon beim letzten Mal recht spät war. Denn die letzten drei von vier Jahre haben Deutschland an den bröckeligen Rand der zuvor einigermaßen integrierten Gesellschaft gebracht.
Genug ist genug! Schluss jetzt!
Antwort vom Spiegel am Montag dem 21.11.2016 um 5:25 h
Die Lage am Montag Liebe Leserin, lieber Leser,
hat jemand verstanden, warum Angela Merkel noch einmal antreten und was sie in vier weiteren Regierungsjahren machen will? Ich nicht. Zweimal trat sie gestern Abend auf, um 19 Uhr bei einer Pressekonferenz, um 21.45 Uhr bei Anne Will. Sie hat die Lage beschrieben: "Anfechtungen wie nie zuvor", Zustand der EU, Brexit, das Ergebnis der amerikanischen Wahlen, Spaltungen in Deutschland, zum Beispiel von Stadt und Land, ein neues Medienverhalten. Sie hat ihren eigenen Zustand beschrieben: neugierig, gefestigt, freudig, "ganz munter", auf keinen Fall ein "halb totes Wrack". (Das bezog sich auf einen Satz, den sie vor vielen Jahren gesagt hatte: Sie wolle nicht als halb totes Wrack aus dem Amt scheiden.) Sie hat gesagt, sie trete an, um, "was mir an Gaben und Talenten gegeben ist, in die Waagschale zu werfen", sie habe das Ziel, "für den Zusammenhalt in unserem Land zu arbeiten" ("Versöhnen statt spalten", hat schon Johannes Rau gesagt). Sie hat auf Original Merkel'sche Weise gesagt, dass sie "von der Tonalität her etwas tun kann". Sie habe "viele Ideen", sie habe "neue Ideen".
Geschwurbel, wie immer, die kommt niemals aus dem Mustopf.
Das ist der wiederholte Beweis, dass kein Geist in ihrem Kopf herumgeistert, sondern ein Psalmist.
Dieses unfassbare Zeug, das sie äußert, habe ich als junger Katholik schon immer in der Kirche nicht verstanden und genau daher kenne ich diese zufälligen aber absolut wertlosen Backpflaumeneinsichten.
Alle Systeme
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Alle Systeme, die nicht unter Stress gesetzt werden, verringern ihre Kompetenz, ihre Überlebenstüchtigkeit.
Das muss nicht unbedingt sofort Schaden anrichten, aber irgendwann schon: Weil alle lebenden Systeme sich andauernd ändern, ob es günstig verlaufende Anpassungen sind, oder nicht, ändern sich alle Umgebungen andauernd und unverhinderbar die Lebensumstände damit auch.
Alles ist im Fluss, trifft das nur halb. Es ist eine nie endende Rallye, um gute Platzierungen für die eigene Spezies und somit ändert sich einfach alles.
Die Grundidee des Lebens hat absolut alles im Griff, alles ist ihr untergeordnet im ganzen Universum, auch dem unbelebten. Es ist der unterste Regalboden unserer Existenz. Auch die Systeme in einem einzelnen Lebwesen handeln ebenso.
In Lebensgemeinschaften funktioniert das Basisprogramm nicht anders.
Tüchtige vorne, alles andere in dauernd im Wettbewerb sich veränderter Ordnung dahinter. Nur die Obersten haben die Macht alle zu unterwerfen. Aber alle anderen haben die Macht, sich die hinter ihnen zu unterwerfen.
Ein einziges Teilsystem in der Vielfalt operierende Komponenten kann es schädigen und auch zu Fall bringen und damit möglicherweise die Spezies.
Unsere Großgemeinschaft „alle Menschen auf der Erde“
veruntüchtigt
zusehends.
Die nicht ausreichend gestressten Kompetenzen verursachen das im Zusammenspiel all ihrer Fehlerhaftigkeiten.
Unsere Gemeinschaften sind deshalb nicht für ein dauerhaft garantiertes anständiges Zusammenleben auf dem Planeten geeignet.
Es fehlt Ihnen ein wirksames Korrektivbündel für gefährlichen Übererfolg.
Der „ewige“ Wachstumsblödsinn führt zu krassen Planetenverschmutzungen. Solange der Wunsch nach Geld alle Systeme beherrscht, sind weitere Überlegungen obsolet.
Mit Macht, mit Vorrangwillen aus allen Ecken ist es ganz genauso. Wie das übermäßige Streben eines Menschen gegen seine direkte Umgebung wirkt, so wirkt es auch in der Großgemeinschaft gegen eben diese Gemeinschaft.
In dem Maße, wie wir uns von normalerweise natürlich begrenzten Entwicklungen entfernen, schwindet die Chance das am Ende katastrophale Verhalten zu verhindern.
Wir sind nicht mehr weit entfernt. Alle Aggressionen, Religion, Territorium, Wirtschaft in wirtschaftsfernem Einzelreichtum in Verbindung mit dessen Einfluss auf die Hauptsysteme.
Beispiel in der gleichen Reihenfolge:
Aggressiver Islamismus war auch schon da, wiederholt sich routinemäßig. Sie sind in einem Minderwertigkeitskomplex gefangen. Weil man nur mit Öl nicht auf ewig groß bleiben kann, muss jetzt etwas anderes her: "Wir sind Groß und am liebsten die Allergrößten“.
Sie suchen nur einen angemessenen Rang, egal wie schädlich der für andere ist.
Territoriale Aggression (Sandkastenspiele) ist immer ein Minus an Selbstbewusstsein, das übertüncht werden soll. Das muss der Putin noch nicht einmal so sehen. Es ist evolutionär gesehen ein wesentlicher Teil von ihm und natürlich von uns allen. Die Argumente sind allbekannt und altbekannt. Raum für das Volk, Ressourcen am Nordpolboden oder egal wo, was einem gerade so einfällt.
Und überhaupt: „Ich will das haben!“ Kindliche Enttäuschung, wegen zu wenig Marienkäferchen auf Fleißkärtchen wird uminterpretiert, die Krim etc.
Die Menschen in Aleppo werden brutal weggeputzt für ein Gesicht im Spiegel, das da sagt „Du bist der Allergrößte im ganzen Land“. Das Argument, da seien doch Rebellen, ist die intellektuell ausgegrabene Kindergeste: „Der war’s!“ und verstärkend wird üblicherweise mit beiden Zeigefingern auf irgendwen gezeigt – eigentlich nur von sich ablenkend.
Die angeblichen Schuldigen machen unverzichtbar das gleiche in Gegenrichtung.
Es sind zwei Spiegel. Einer in Moskau und einer in Damaskus – sie sagen dasselbe.
Es ist unser eigenes Gehirn, das uns lobt für die Taten, die es verbrochen hat, damit wir weiter genau so funktionieren, wie es das vorhat.
Schuldige Wirtschaft hängt in dem Zyklon fest, der da Wachstum heißt. Zyklone reißen alles mit. Die wesentliche Wirtschaft dieser Welt ist nicht in Hand von Unternehmern, sondern in der Hand von Private-Equity und Venture-Capitalgesellschaften, die nur auf noch mehr wetten und vor allem in Hand von diesen Pensionkassenriesen, die von kleinen Leuten Geld gesammelt haben und jetzt ihrer Größe wegen an dem ultimativen Vernichtungsspiel mitmischen müssen.
Das richtig fette Geld ist jetzt oberhalb und außerhalb aller Kontrolle im Finanzhimmel angelangt und vermehrt sich völlig gleichgültig, ob und wie die Wirtschaft auf dem Erdenrund funktioniert.
Büßen werden das allerdings alle Lebewesen.
Wer glaubt, oder glauben will, dass das dauerhaft funktioniert, muss nicht zum Psychiater.
Über diese Stufe ist er längst hinaus.
Basiswissen:
Die Natur ersetzt Ahnungslosigkeit, wie ein Wesen seine Lage verbessern kann, mit Aggression. Das bedeutet, wenn irgendwer (auch und vor allem Großkopferte) nicht mehr weiter weiß, dann wird er sich aggressiv für eine wenigstens äußerlich Erfolg versprechende Linie auf Kosten aller ihm bekannten Beschränkungen wählen – wieder und wieder ist das auf dieser Welt geschehen.
Es geschieht jeden Tag milliardenfach.
Ist das Rache Frau Merkel?
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Deutschland, ein Staat, der sich ohne Not selbst auflöst, indem er sich für jedermann sichtbar ein Schild an den Hals hängt, wir schaffen das!
Bei aller Liebe (reine Floskel), bisher haben Sie noch nirgends nachlesbar erklärt, was Sie eigentlich damit wollten, wenn Sie denn etwas wollten.
Nett sein, die Welt retten? Ich weiß nicht, ob das ein Staatslenker darf. Clever ist es aber keinesfalls, bestenfalls „menschlich“ nett, aber aus dem Mund der Bukain absolut naiv.
Ohne Plan, ohne jede Vorbereitung der dann betroffenen Verwaltungen und Schutz- und Trutzbehörden. Ohne Absprachen mit den wesentlichen Partnern, ohne politisches Gefühl für die Lage – trotzig aufstampfend!?
Man kann es kaum glauben, aber es scheint eine beschwipste Dummheit, oder ein – für Sie ungewöhnlicher – spontaner Einfall gewesen zu sein.
Nun haben sie endlich gezeigt, dass Sie bei echten Anforderungen schmählich versagen und nicht nachvollziehbaren Emotionen gehorchen.
Ich glaube, dass das eine typische Reaktion ist, auf mehr und mehr vernommene und gespürte Ungeliebtheit.
Eine typische Reaktion, die bei vielen begleitet wird von einem bissigen Rachegefühl.
Die Vermutung liegt nahe, da Sie sich jetzt einige Zeit nach der „Wir-schaffen-das-Tirade" richtig steif im Rücken zeigen, ganz entgegen der bisherigen Zurückhaltung mit allzu fest anmutenden Pointen, die Sie all die Jahre vermieden haben.
Innere Rache, für die massenhafte Aufkündigung der Mutti – Gefolgschaft, im Stile, jetzt werfe ich mal mit Dreck, beweist ein quälendes inneres Defizit, das nach „Jetzt zeige ich Euch mal meine Macht“ riecht.
Lassen Sie es damit gut sein und kandidieren Sie um ihrer selbst willen bitte nicht wieder.
Denn mit ausgeprägter Menschenkenntnis sind Sie bislang nicht aufgefallen.
Es ist besser jetzt zu gehen, weil sie ab einem gewissen Punkt plötzlich erkennen werden müssen, dass Sie es, was tatsächlich selten ist, hingekriegt haben, alle gegen sich aufzubringen.
So eine Gesamtmeinung kippt in einem Volk, wie ein kopflastig gewordener Eisberg ganz plötzlich und nimmt danach eine neue stabile Position ein – kopfunter.